Die Chirpettes

Wer hält eigentlich den Funkkontakt zu den Agents with pets? Wer instruiert die Agenten im Einsatz?

Ganz einfach: Es sind die Chirpettes! Mal freundlich, mal bestimmt, aber immer gut gelaunt zwitschern sie den Agenten die Befehle der Organization ins Ohr. Es wird ein Fluchtfahrzeug benötigt oder die Baupläne eines Gebäudes? Wo hängen im feindlichen Territorium eigentlich welche Sicherheitskameras und können diese möglicherweise sogar aus der Ferne ausschaltet werden? Kein Problem – die Chirpettes regeln das!

Unterstützt werden die Drillinge Ruby, Onyx und Sapphire dabei von ihrem steten Begleiter, dem Polarfuchs Barb. Doch nachdem das Tier eines Tages ausgebüchst und erst viel später wieder gefunden worden war, schien bei Barb einen Wesensänderung vonstatten gegangen zu sein. Selbst die Bewegungen des Polarfuchses schienen sich verändert zu haben. Irgendwie … roboterhaft.

Technik

Ich bin sehr stolz darauf, dass ich es endlich geschafft habe, Dynamik und Bewegung in ein Bild zu bekommen. Bisher waren in meinen Bildern nur posierte Figuren, die bewegungslos an Ort und Stelle verharrten. Die Chirpettes dagegen strahlen Bewegung und Dynamik aus, was sich an verschiedenen Bereichen bemerkbar macht: Die Haare von Ruby (links) sind in Bewegung und verdecken teils die Brille. Die Ärmel von Onyx (mittig) fallen dank Gravitation durch dforce nach unten und die Füße von Sapphire stehen nicht plan auf dem Boden, sondern sind leicht angewinkelt.

Der Haut der drei Frauen merkt man an, dass hier noch lange nicht das Potential der Shader-Technik ausgeschöpft wurde. Ähnlich wie bei Anthony wirken die Gesichter viel zu eben und zu perfekt. Inzwischen weiß ich, wie man Haut besser in Szene setzt, abseits davon gibt es auch hier deutlich bessere Shader (PBR) und Texturen („Imperfect Skin“). Mangels Erfahrung habe ich auch fast willkürlich Makeup in die Gesichter geklatscht, was sich vor allem bei den Lippen bemerkbar macht.

Sehr gut gelungen finde ich, abseits der Dynamik, den Einsatz von Lichtern. Die Lichtquelle von rechts ist dominant, das Licht von vorne und links erfüllt als Filler seinen Zweck, ohne zu sehr in den Vordergrund zu rücken. Hier war der Einsatz eines Konturlichtes, also von hinten, gar nicht mehr notwendig.

In den hellen Bereichen und vor allem im unscharfen Hintergrund sieht man sehr viel Noise, also krisselige, krümelige Punkte. Die hätte man im post-work easy durch Unschärfe weg bekommen, heute würde ich dafür einen Denoiser verwenden.


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